Diagnosemethode „EAK – Test“ von Dr. Olga Kuzmenko – vertiefende Informationen
Die Untersuchungen, deren Aufgabe die Festlegung der Algorithmen war, die für die Interpretation des EAK- Tests und eine effektive Therapie notwendig sind, wurden 1980 begonnen und werden in der heutigen Zeit weitergeführt. Aus diesem Grund sind die methodischen Anweisungen der Moduldiagnose aufgebaut auf der Basis einer Datenbank, die die Erfahrungen von mehr als 144500 untersuchten Patienten (Stand 2019) beinhaltet, aus diversen medizinischen Einrichtungen und Instituten von Moskau.
Bei der Erforschung der Wirksamkeit der Methode wurden die Resultate der Moduldiagnose den verifizierten klinischen Diagnosen und den Beschwerden der Patienten gegenübergestellt.
Für die kontrollierten Untersuchungen wurden 598 Patienten im Alter von 16 bis 67 Jahren ausgewählt, bei denen sowohl die Haupt- als auch die Begleitdiagnosen berücksichtigt wurden.
Als übereinstimmende Resultate wurden solche gezählt, bei denen bei der Untersuchung mit der Moduldiagnose eine hohe bzw. mittlere Wahrscheinlichkeit einer Pathologie eines bestimmtes Organs oder Systems vorlag, und die von den klinischen Untersuchungen ebenfalls bestätigt wurde. Dabei waren Fehler dreierlei Art möglich:
- Fehler der ersten Art – “Ausgelassenes Signal“ – in diesem Fall konnte bei der Verwendung der Modul – Diagnose keine Pathologie festgestellt werden, welche mit den klinischen Methoden diagnostiziert werden konnte.
- Fehler der zweiten Art – “Falsches Signal“ – hierzu zählen Fälle, bei denen laut Auswertung der Modul – Diagnose eine Pathologie vorlag, bei denen die klinische Bestätigung jedoch fehlte.
- Fehler der dritten Art – “Unausgeprägtes Signal“ – Fälle, bei denen nach der Modul – Diagnose eine Erkrankung im Anfangsstadium angezeigt wurde (versteckte oder noch nicht ausgebrochene Erkrankung, ohne Ausprägung klinischer Anzeichen), die jedoch, nach einer geraumen Zeit, welche für die Entwicklung der jeweiligen Krankheit notwendig ist, mit herkömmlichen Methoden zur Gänze bestätigt werden konnte.
Die Daten der Auswertung der Resultate werden in der Tabelle D (Diagnostik) präsentiert. In der zweiten Spalte der Tabelle ist die Anzahl der Patienten verzeichnet, bei denen die Pathologie eines Systems vorliegt. Eine Reihe von Patienten hat jedoch die Pathologie mehrerer Systeme.

Tabelle:
Gegenüberstellung der Daten von klinischer Forschung mit den Ergebnissen der Modul- Diagnose
Untersuchungen haben gezeigt, dass
- Fehler der ersten Art im Schnitt in 1,7% der Fälle auftraten, es wurde jedoch festgestellt, dass diese Patienten vor der Untersuchung starkwirkende Tranquilizer zu sich genommen hatten, oder eine Chemo- , bzw. Hormontherapie hinter sich hatten.
- Fehler der zweiten Art wurden bei 0,85% der untersuchten Fälle verzeichnet. Die Detailanalyse solch einer Hyperdiagnose hat jedoch erwiesen, dass in 96% der Fälle die Patienten zuvor eine Operation hatten, bei der das untersuchte Organ entfernt worden war.
- Die Fehler der dritten Art machten im Schnitt 5,68% aus. Aber nach dem Verstreichen einiger Zeit (wenige Tage bis zu ca. 1-1,5 Wochen) hat sich erwiesen, dass die zum Zeitpunkt der Untersuchung noch nicht ausgebrochene Krankheit von klinischen Untersuchungen nachträglich bestätigt werden konnte.
Die Effektivität der Moduldiagnose besteht in ihrer außergewöhnlichen Sensibilität; im geringen Zeitaufwand bei der Untersuchung; sie erfordert keine spezifischen Umgebungsbedingungen; die körperliche Verfassung des Organismus, sowie das Alter des untersuchten Patienten sind ebenfalls nicht relevant.
Zum Abschluss sollte erwähnt werden, dass die Diagnosemethode nach Dr. Olga Kuzmenko vom russischen Ministerium für Gesundheit für die Verwendung in jeder Art von medizinischen Einrichtungen empfohlen wurde.